Lea und Ben sind ganz aufgeregt. Sie dürfen Bauer Simon über die Schulter schauen und ihn alles fragen, was sie beschäftigt. Dabei kommen sie immer wieder ins Staunen. So vieles war ihnen nicht bewusst.
Ist Ihnen auch nicht bekannt, dass Glasscherben am Strassenrand für Kühe lebensgefährlich sein können? Oder, dass es auch günstigere Grillstücke als das Entrecôte gibt? Wussten Sie schon, dass es über 30 verschiedene Mutterkuhrassen gibt?
Möchtest Sie spielerisch mehr über Mutterkühe erfahren? Dann begleiten Sie Lea und Ben auf dem Erlebnisweg!
Auf dem Erlebnisweg treffen Sie zuerst auf die Grauvieh-Mutterkuhherde vom Biobetrieb Mooshof von Lukas Häusler und Marion Sonderegger. Sie achten auf eine nachhaltige, gesunde und klimaschonende Ernährung. Deshalb bauen sie auf ihren Flächen vor allem Gemüse und Ackerkulturen an. Die Kühe braucht es aber trotzdem. Sie pflegen die Landschaft, indem sie extensive Standorte und die Alp beweiden, und tragen mit ihrem Mist zur Bodenverbesserung bei. Damit der Boden fruchtbar bleibt, wird auf dem Mooshof regelmässig Kleegras angebaut, welches den Boden mit wertvollem Stickstoff düngt und den Kühen als Futter dient. Ein grosser Teil der Mutterkuhherde darf im Sommer auf die Alp im Muotathal. Im Winter, wenn auf der Weide kein Futter mehr wächst, können Sie die Tiere im Laufhof beobachten, wo sie in den Genuss von täglichem Auslauf kommen (ca. November bis Mitte April).
Etwas weiter vorne gelangen Sie zu den imposanten schottischen Hochland-Mutterkühen von Brigitte Vogel, welche die Blicke vieler Spaziergänger auf sich ziehen. Die auffallendsten Rassenmerkmale des Highland Cattle sind der kurze, breite Kopf mit den weit ausladenden, mächtigen Hörnern und das zottige, aber nicht krause Haarkleid. Dieses besteht aus langem, grobem Deckhaar, das gegen Regen schützt, und aus weichem, wolligem Unterhaar, das die Kälte abhält. Die robusten Rinder brauchen deshalb im Winter keinen Stall. Brigitte Vogel bewirtschaftet den Bauernhof hinter dem Goffersberg ökologisch und tierfreundlich. Nebst Mutterkühen hält sie auch Esel und Ziegen. Diese werden unter anderem auch von der Erlebnis-Spielgruppe und der «2Bein trifft 4Bein»-Kindergruppe versorgt und gepflegt.
Start der Tour |
Parkplatz/Bushaltestelle Schloss |
Höhenprofil |
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Länge |
2.16 km (2.45 km inkl. Rückweg) |
Aufstieg / Abstieg |
87m / 33m |
min. / max. Höhe |
433 m.ü.M. / 506 m.ü.M. |
Wanderzeit |
0 h 37 min (0 h 43 inkl. Rückweg) |
Schwierigkeit |
Leicht - Es führt eine Treppe vom Bannhaldenweg auf den Goffersberg. Deshalb ist der Weg weder kinderwagen- noch rollstuhltauglich. Zurück zum Start kann man entweder das "Himmersleiterli" oder den Waldweg nehmen. |
Öffnungszeiten |
07. Mai 2024 – 31. Oktober 2025 |
Signalisation |
Der Erlebnisweg ist ab Start beim Parkplatz/Bushalte Schloss signalisiert. |
Falls nichts anderes signalisiert ist, können Sie einfach dem neutralen Wanderwegweiser folgen. | |
Karte |
Den Flyer mit der Karte können Sie hier herunterladen. Es hat auch Flyer mit der Karte beim Start der Tour. |
Sprache |
Deutsch - Bei den deutschen Tafeln führt ein QR Code zu den französischen Übersetzungen. |
WC |
Beim Parkplatz Schloss hat es ein öffentliches WC, welches vom 1. April bis 2. November 2025 geöffnet hat. |
Lenzburg erreichen Sie via A1 von Olten und Zürich in je 30 Minuten. Von Basel und Luzern dauert die Anreise ca. 1 Stunde. Sie können einfach die Ausfahrt Lenzburg nehmen, bei der Kreuzung geradeaus dem Wegweiser Richtung Berufsschule und Schloss folgen. Bei der Abzweigung der Verzinkerei Lenzburg AG können Sie den Schildern Richtung Schloss Parkplatz folgen.
Direkt beim Start können Sie beim öffentlichen Parkplatz Schloss Lenzburg parkieren. Zusätzliche Parkplätze gibt es ca. 300 m weiter in Richtung "Himmelsleiterli".
Als Alternative können Sie bei der Berufsschule Lenzburg parkieren. Ein Fussmarsch von 5 Minuten führt zum Startposten.
Es fahren regelmässig Züge von Aarau, Baden, Basel, Langenthal, Luzern, Olten, Rotkreuz und Zürich zum Bahnhof in Lenzburg.
Der Regionalbus, Linie 391 (Bahnhof Lenzburg-Schloss), fährt von Montag bis Freitag zu den Stosszeiten im Halbstunden- ansonsten im Stundentakt Richtung Schloss Lenzburg. Achtung, es fahren nur vom 29. März bis 03. November 2024 Busse an den Wochenenden.
Als Alternative bietet sich der Regionalbus, Linie 393 (Bahnhof Lenzburg-Othmarsingen-Mägenwil). Dieser fährt von Montag bis Freitag im Halbstunden- und am Wochenende im Stundentakt. Eine Signalisation zum Schloss Parkplatz ist ab der Bushaltestelle "Mehrzweckhalle" vorhanden.
Der Fussmarsch vom Bahnhof Lenzburg (1.7 km) dauert knapp 30 Minuten.
Auf dem Goffersberg gibt es einen schönen Grillplatz mit Aussicht auf das Schloss Lenzburg. Die Gemeinde Lenzburg stellt Feuerholz zur Verfügung.
Die historischen Räumlichkeiten wie auch der romantische Aussenbereich am Rande des Rosengartens des Schloss Lenzburgs laden für wohlige und gemütliche Momente zum Verweilen ein. Das Schlossbistro ist vom 1. April bis 3. November von Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 17.00 Uhr geöffnet (Eintritt zu Park und Restaurant Fr. 5.00). Warum nicht gleich noch das Schloss Lenzburg besuchen? Im Dachstock der Landvogtei ist das Kindermuseum untergebracht. Kleine Schlossbesucherinnen und -besucher können hier basteln, sich als Ritter oder Prinzessin verkleiden sowie verborgene Treppen und Erker entdecken. Unvergesslich ist ein Besuch bei Fauchi: Wer sich mutig genug fühlt, besucht den Lenzburger Schlossdrachen in seiner Höhle…
Für bis zu 600 Berufsschülerinnen und -schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Mitarbeitende und Externe bietet das timeout self service eine breite Palette an Verpflegungsmöglichkeiten. Neben kleinen Snacks und Getränken erwarten Sie jeweils fünf Mittagsmenüs. Das Restaurant ist jeweils von Montag bis Freitag von 7.00 bis 16.00 Uhr und am Samstag von 7.00 bis 10.30 Uhr geöffnet.
Die Altstadt von Lenzburg hat kulinarisch viel zu bieten und ist mit einem Fussmarsch von 15 Minuten zu erreichen.
Luthern Bad liegt im Herzen der Schweiz am Fusse des Napf in der Nähe von Willisau. Der Pilgerort ist der wohl meist besuchte Luzerner Wallfahrtsort.
Vom Dorfkern her führt der Erlebnisweg an den Mutterkuh Schweiz Betrieben von Beat Huber, Thomas Schwegler und Severin Walther vorbei. Auf diesen Betrieben wird Natura-Beef aus Mutterkuhhaltung produziert. Unterwegs treffen Sie deshalb auf Kühe, Rinder und Kälber von verschiedenen Rassen wie beispielsweise Grauvieh, Simmental, Limousin und Braunvieh. Mit fast 40 anerkannten Rinderrassen, trägt Mutterkuh Schweiz viel zur Rassen- und Artenvielfalt in der Schweiz bei. An den Posten des Erlebniswegs können Sie zusammen mit Lea und Ben viel über Mutterkühe und ihre Kälber lernen.
Nach dem Zielposten führen Wegweiser dem Rundweg entlang zum Ausgangsort zurück. Auf diesem Wegabschnitt sind nebst Mutterkühen auch Milchkuhherden und Rinder anzutreffen. Wer bei den Spielposten gut aufgepasst hat, kann jetzt unterwegs Rinder, Mutterkühe und Milchkühe unterscheiden.
Tipp: Am Ziel lohnt es sich, noch einen kleinen Abstecher zur heiligen Quelle des «Badbrünnli» zu machen, um sich nach der Wanderung ein Arm- und Fussbad zu gönnen. Auch ein Besuch beim Selbstbedienungsladen "Luther-Lädeli" lohnt sich.
Start der Tour |
Luther-Lädeli, Dreilindenplatz, 6156 Luthern Bad |
Höhenprofil |
|
Länge |
2.70 km (4.61 km inkl. Rückweg) |
Aufstieg / Abstieg |
147 m / 83 m |
min. / max. Höhe |
878 m.ü.M. / 1'021 m.ü.M. |
Wanderzeit |
0 h 49 min (1 h 18 min inkl. Rückweg) |
Schwierigkeit |
Mittel bis leicht - Der Aufstieg vom Tal zur Wisshubelhütte ist etwas steil, aber schattig. Oben angekommen erwartet Sie eine 360- Grad-Aussicht auf die schöne Napfregion. Beim Rückweg führt der Rundweg über einen kleinen Weg mitten durch die Wiese, weshalb der Weg nicht für Kinderwagen oder Rollstuhl empfohlen wird. |
Öffnungszeiten |
01. April – 31. Oktober 2025 / 2026 |
Signalisation |
Der Erlebnisweg ist ab dem Start beim Luther-Lädeli gut signalisiert. |
Falls nichts anderes signalisiert ist, können Sie einfach dem neutralen Wanderwegweiser folgen. Es ist ein Rundweg. | |
Karte |
Den Flyer mit der Karte können Sie hier herunterladen (folgt demnächst). Bei Start liegen auch Flyer mit der Tourenkarte auf. |
Sprache |
Deutsch - Bei den deutschen Tafeln führt ein QR Code zu den französischen Übersetzungen. |
Luthern Bad liegt in einem Seitental zwischen Huttwil und Willisau. Es ist von beiden Seiten in ca. 20 Minuten erreichbar. Von Luzern, Solothurn und Olten dauert die Anreise ca. 1 Stunde.
Im Dorf Luthern Bad angekommen, gibt es links beim alten Schulhaus Parkplätze. Auf der gegenüberliegenden Seite, unmittelbar nach der Bushaltestelle, befindet sich der Start.
Parkplätze gibt es anfangs Dorf auf der linken Seite beim alten Schulhaus. Eine Signalisation ist vorhanden.
Mit den ÖV ist Luthern Bad zu den Hauptverkehrszeiten von Luzern und Langenthal aus erreichbar. Man muss in Hüswil oder Zell auf den Bus umsteigen.
Das Restaurant und Hotel «Hirschen» liegt direkt vis à vis vom Start. Eine Terrasse und ein Spielplatz laden zum Verweilen ein. Je nach Saison gibt es beispielsweise Rösti, Spargel, Fisch, Steaks, Fitnessteller, Mistkratzerli, Cordon-Bleu, Wild oder Fondue.
Öffnungszeiten:
9.00 – 23.00 Uhr
Sonntag 9.00 - 19.00 Uhr
Ruhetage: Montag und Dienstag (bei Anfragen ab 20 Personen trotzdem geöffnet)
Nach dem ersten Bauernhof von Beat Huber führt der Weg zu einem Grillplatz mit Unterstand und Brunnen. Ein Bürdeli Brennholz kann für Fr. 10.00 gekauft werden (bitte Geld ins Kässeli legen). Bitte das WC beim Stall von Beat Huber benutzen.
Auf dem Erlebnisbauernhof Gerbe von Andreas Knüsel und Claudine Bieli ist jedes Jahr von März bis Oktober eine Infoecke eingerichtet, wo man sich an diversen Posten vom Erlebnisweg «Lea und Ben bei den Mutterkühen» vergnügen kann. Hier kann man den ganzen Tag verweilen. Neben dem grossen Spielplatz und der Grillstelle gibt es auch einen Pool und ganz viele Tiere zu entdecken: Bei den Hasen, Schweinen und Zwergziegen darf man sogar ins Gehege rein – streicheln erlaubt! Der Besuch des Erlebnisbauernhofs lässt sich auch gut mit einem Ausflug an den Zugersee verbinden. Von Meierskappel aus sind es zu Fuss lediglich 30 Minuten bis ans Seeufer. Ein zweites Ausflugsziel ist der Seilpark Rigi in Küssnacht an der Rigi. Der Park ist Teil des Alpenhofs von Emil Meyer und Monika Arnold. Neben einem grosszügigen Spielplatz bietet das gemütliche Restaurant den perfekten Ausklang eines erlebnisreichen Tages mit Blick über den Vierwaldstättersee.
Ferien auf dem Bauernhof. Ob Schlafen im Stroh, Massenlager, Tiny House oder Camping Stellplatz, auf der Bärüti werden Sie herzlich von den Gastgebern Daniel und Katja Lustenberger-Imboden begrüsst. Nicht weit vom Hof gibt es einen grossen Grillplatz im Wald mit einer wunderschönen Aussicht. Einfach dem Wanderweg folgen (Laufzeit ungefähr 15 Minuten - nicht kinderwagentauglich). Unterwegs treffen Sie fünf Posten vom Erlebnisweg «Lea und Ben bei den Mutterkühen» an, wo Sie einiges über Mutterkühe lernen können. Für Unterwegs können Sie sich im Hofladen mit lokalen Produkten vom Hof und der leckeren Schintbühl Glace eindecken. Die Bärüti ist unter anderem auch ein idealer Ort für eine Schulreise. Ob Kindergärtner oder Schüler der Oberstufe, Daniel Lustenberger erzählt mit viel Leidenschaft über das Hofleben und verschafft den Kindern so einen kleinen Einblick in die Landwirtschaft. Damit die Schüler für die Erlebniswegstationen (Bildergeschichte, Grasland Schweiz, Wasserverbrauch, Abfall und Fleischstücke) gut vorbereitet sind, haben wir unter dem Menü «Schulunterlagen» diverse Dokumente für den Unterricht vorbereitet.
Falls Ihre Kinder nach dem Erlebnisweg noch ein weiteres Abenteuer mit Lea und Ben erleben möchten, schenken ihnen Lea und Ben ein Büchlein mit einer weiteren Geschichte.
Wie verhalte ich mich, wenn ich einem Kalb begegne? Was mache ich mit meinem Hund Bello, wenn ich beim Wandern durch eine Kuhweide muss? Was soll ich tun, wenn eine Kuh auf mich zu kommt? In Lenzburg sind zwischen den Spielstationen immer wieder Lerntafeln anzutreffen. Da erfahren Sie, wie Sie sich beim Wandern gegenüber Rindvieh verhalten sollen. Sie können hier auch in einem Video anschauen, wie Sie sich verhalten sollen.
Jetzt mitmachen und folgende Preise gewinnen:
1. Preis: Ein Coop-Gutschein im Wert von CHF 150.–
2. Preis: Ein Coop-Gutschein im Wert von CHF 100.–
3. Preis: Ein Coop-Gutschein im Wert von CHF 50.–
4.–10. Preis: Je ein Mutterkuh Schweiz Sackmesser
Was ist eigentlich Mutterkuhhaltung? Schon gewusst, dass es Milch-und Mutterkühe gibt? Wer erhält die Milch bei einer Mutterkuh? Wie werden Mutterkühe gehalten? Kann Fleischproduktion nachhaltig sein? Wie wichtig ist dir das Tierwohl? ...
Ausmalbild Kälbli
Ausmalbild Mutterkuh-Familie
Online Puzzle zum Posten "Braten kochen, kann das nur Grosi"
Online Spiel zum Posten "Braten kochen, kann das nur Grosi"
Online Memory zum Posten "Wie viele Rassen gibt es?"
Online Spiel zum Posten "Wie viele Rassen gibt es?"
30.05.2024 Interview Radio Life Channel: "Ein Einblick in die Welt der Mutterkühe"
25.04.2024 Pressemitteilung: Erlebnisweg «Lea und Ben» neu in Lenzburg
16.05.2023 Communiqué de presse: Le sentier découverte « Léa et Ben » passe à la phase suivante
27.04.2023 LUGA Zytig: Der mit den Kühen Flüstert
15.02.2023 Pressemitteilung: Mit "Lea und Ben" auf Entdeckungstour
15.06.2022 Article GASTRO journal Le boeuf, de l'alpage à l'assiette
25.05.2022 Interview TeleBielingue Sensibilisation aux vaches
17.05.2022 Communiqué de presse: Le sentier découverte "Léa et Ben" fait son arrivée en Suisse romande
10.05.2022 Rauszeit Watson: Familienwanderungen sind langweilig? Dann versuch's mal mit diesen Wegen.
23.03.2022 Pressemitteilung: Erlebnisweg «Lea und Ben» geht in die zweite Runde
03.09.2021 Erfahrungsbericht: Grosser (An-)Sturm auf dem Erlebnisweg «Lea und Ben bei den Mutterkühen»
25.05.2021 Pressemitteilung: Mutterkuh Schweiz geht wortwörtlich neue Wege
www.baerueti.ch
www.bergfex.ch
www.familienausflug.info
www.freizeit.ch
www.freizeitmonster.de
www.guidle.com
www.hellofamily.ch
www.ilikeswitzerland.com
www.kids-tour.ch
www.kinderdings.ch
www.kinderwanderwege.ch
www.loisirs.ch
www.myswitzerland.ch
www.outdooractive.com
www.swissactivities.com
www.swiss-bauernhof.ch
www.topin.travel.ch