Den Sommer verbringen die Mutterkühe mit ihren Kälbern auf der Weide, im Winter können sich die Tiere von Stefan Probst im grosszügigen Laufstall und im Laufhof draussen frei bewegen. (Foto: Nadine Probst)
Sonntagszeitung, 19. Dezember 2021 – Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt! Diese Einstellung aus dem letzten Jahrhundert ist längst überholt. Heute wollen die Konsumentinnen und Konsumenten wissen, woher ihr Essen kommt und welche Inhalts- und Zusatzstoffe es beinhaltet. Diese Informationen liefert Mutterkuh Schweiz, die Dienstleistungs- und Dachorganisation von Betrieben mit Mutterkuhhaltung. Sie hat das Label Natura-Beef vor über vierzig Jahren ins Leben gerufen. Vor zwei Jahrzehnten kam das Label Natura-Veal hinzu. Beide Labels garantieren, dass das Fleisch von Tieren aus vorbildlicher Mutterkuhhaltung stammt. Das bedeutet, dass die Kälber bis zur Schlachtreife – rund fünfeinhalb Monate bei Natura-Veal und zehn Monate bei Natura-Beef – bei den Muttertieren leben. Der Einsatz von wachstumsfördernden Zusatzstoffen, gentechnisch veränderten Futtermitteln, Soja, Palmöl und Palmfett ist untersagt.
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